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Heutzutage wird es Anlegern nicht einfach gemacht, kluge Investitionen zu tätigen. Die Bankenwelt und die Unternehmen kamen in den letzten Jahren den Anlegern nur zögerlich entgegen. Erst die internationale Finanzkrise, dann der Virus, welcher die Welt in Stillstand versetzte. Aufgrund mangelnder Gewissheit und den geringen Zinsen ist es für Verbraucher kaum einzuschätzen, wie sich die Zukunft entwickelt. Der globale Geldanlagemarkt ändert sich langsam, aber sicher. Generell war in den letzten Jahren zu beobachten, dass Anleger, die zu schnell aktiv wurden, mitansehen mussten, wie der Spitzenzins anstieg. Wartet man zu lange mit der Investition seiner Ersparnisse, können einem ähnliche Probleme begegnen. So kann es schnell passieren, dass derjenige, der zögert, eine schlechtere Rendite erhält.
Sorgenfrei die Zinsänderungen betrachten
Je nach Zinslage versuchen deutsche Anleger, diese zu ihrem Vorteil zu nutzen und entscheiden sich für Festgeld-Angebote. Seit der Wirtschaftskrise schwankte die Entwicklung der Festgeldzinsen und nicht selten gab es eine Negativtendenz. Doch 2022 geht es wieder aufwärts. Besonders vorteilhaft an einer schnellen Reaktion ist, dass die Festgeldzinsen immer fix gutgeschrieben werden. Somit werden Schwankungen der Zinsen nicht an Festgeld Anleger weitergegeben, diese betreffen immer nur Neukunden. Dies kann natürlich Auswirkungen in beide Richtungen haben. Verglichen mit Tagesgeldkonten haben Festgeld Anleger den Vorteil, dass sie ihren Ersparnissen gegenüber gelassen bleiben können. Denn die Entwicklung der eigenen Anlage bleibt ziemlich berechenbar.
Setzt man auf Tagesgeldkonten, ist es früher oder später notwendig, eine Alternative zu suchen. Eventuell wird das sogar mehrfach nötig sein, da in diesem Fall alle Kunden von einer Zinssenkung betroffen sind und nicht nur die Neukunden. Die Zinsen eines Feldgeldkontos sind somit auch in Zukunft sicher.
Das Gesamtpaket beim Festgeldkonto muss stimmen
Als Anleger ist es dennoch empfehlenswert, sich gut über die Angebote zu erkundigen und ein passendes Angebot zu wählen, falls man ein Festgeldkonto eröffnen möchte. Natürlich ist hier vor allem der Vergleich der Zinsbedingungen relevant. Es gibt aber auch andere Rahmenbedingungen, welche vielen Verbrauchern nicht richtig bewusst sind.
Da das Anlegen in ein Festgeldkonto eine langfristige Geschichte ist, sollte allen Anlegern bewusst sein, dass hierbei eine jahrelange Bindung mit dem Anbieter eingegangen wird. Teilweise werden Laufzeiten angegeben, die bei minimal einer Woche liegen, doch eine so kurze Investition ist nicht rentabel. Relevant ist ein Anlagezeitraum erst ab 12 Monaten und dauert am besten mehrere Jahre. Bei kurzen Zeiträumen sollten man immer beachten, ob nicht die Inflation diese Anlage insgesamt in ein Minus führt.
Kann Einlagensicherung ein Entscheidungsmerkmal sein?
Wer über die Grenzen Deutschlands hinausblickt, wird schnell bemerken, dass die Festgeldkonto Zinsen wesentlich höher ausfallen können als bei uns. Einige dieser ausländischen Mitbewerber bemühen sich seit Jahren den deutschen Markt zu betreten. Doch gerade hier sollte man aufpassen und die Einlagensicherung genau unter die Lupe zu nehmen. In der Europäischen Union gilt eine Einlagensicherung von maximal 100.000 Euro pro Anleger und pro Bank. Es gab aber immer wieder Fälle, bei denen man sich nicht daran gehalten hat. Für diesen Fall sichern Sparkassen und Genossenschaftsbanken die Investitionen der Anleger über eigens geschaffene Rettungssysteme ab. Hier sei darauf hingewiesen, dass derartige Systeme zur Risikoabsicherung, je nach Fall auf Kulanzbasis erfolgen.
Online sind die besten Festgeldkonto Angebote zu finden
Wer Festgeldkonten vergleicht stellt schnell fest, die besten Zinsen oft bei den Online- und Direktbanken zu finden. Häufig taucht bei Anlegern ein Maß an Skepsis gegeben über diesen Anbietern auf, da diese ohne Filialnetz auftreten und somit auch weniger bekannt sind. Doch der Schein trügt, diese günstigen Anbieter von Festgeldkonten sind zwar weniger bekannt aber gerade aufgrund der Tatsache, dass diese keine Filialen haben und somit wesentlich geringere Personal- und Mietausgaben anfallen, können diese Banken bessere Zinssätze anbieten. Der Kontakt erfolgt ausschließlich telefonisch oder per E-Mail, doch am Ende führt dieser reduzierte Service zu einer besseren Rendite. Fragen sollte man somit immer genau im Voraus klären, falls man sich für einen der Online-Anbieter entscheidet, denn eine nicht fristgerechte Auflösung eines Kontos oder andere Maßnahmen können wahrscheinlich nicht umgesetzt werden oder dauern deutlich länger. So entstehen bei vielen Anbietern, falls man eine vorzeitige Geldentnahme tätigt, Vorfälligkeitsgebühren.
Ein Konto ohne Mindestgeldeingang lieben die Anleger
Gerade aufgrund des Online-Geschäfts sind die Konditionen für Festgeldkonten immer besser geworden und so sind diese in der Regel gebührenfrei. Abgesehen von guten Zinsen und der Gebührenfreiheit sollten Anleger immer beachten, dass das gewünschte Festgeldkonto die Gutschrift der Zinserträge in kleinen Abständen umsetzt. Denn so hat man als Sparer schneller was vom Zinseszins.
Eine häufig auftretende Rahmenbedingung von Festgeld Anbietern sind die Mindest- und Höchsteinlage für das Festgeldkonto, ganz im Gegensatz zum Tagesgeld. Am attraktivsten stechen häufig die Anbieter heraus, welche keine Mindesteinlage verlangen, da dies kundenfreundlicher ist und dadurch auch für Geringsparer infrage kommt.
Fazit zum Festgeldkonto
Als Sparer, der sich nicht ständig mit Änderungen der Zinssätze befasst, kann man beruhigt auf ein Festgeldkonto satteln. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man auf diese Weise entspannt bis zu 10 Jahre lang (oder länger) beobachten kann, wie die Anlage an Wert gewinnt. Detaillierte Informationen können alle Interessierten unserem Festgeld Vergleich entnehmen, damit niemandem ein lukrativer Sparansatz entgeht.